Vereinsausflug 2009

Unser Ausflug führte uns vom 23.-25. Oktober nach Mühldorf am Inn. Bereits um 6:00 Uhr trafen wir uns in der Morleser Straße und beluden den Steinberger-Bus mit Gepäck und der notwendigen Marschverpflegung. Als es hell wurde stärkten wir uns mit dem bewährten Hobifa-Autobahnfrühstück. Als besonderes Highlight konnten wir auf der Hinfahrt die Allianz-Arena in München besuchen und uns über die Mietpreise für Sitzplätze oder auch Logen informieren. Nachdem wir die Akustik der Halle getestet hatten – und auch wieder heil den Aufzug verlassen konnten – durften wir die Umkleide- und Massageräume der Bayern-Spieler besichtigen. Leider war weit und breit kein Spieler zu sehen.
Mit einem Glas Sekt und einem kleinen Imbiss wurden wir im City Comfort Hotel begrüßt und erhielten unsere Zimmerschlüssel. Nach einer kleinen Ruhepause trafen wir uns in der Terrassenstube und stärkten uns mit einem bayrischen Büffet. Unsere Vereinswirtin Marlies hatte an uns gedacht und so erinnerten wir nach dem spendierten Verdauungsschnaps wieder einmal an ihren Schlachtruf „Von hütt o bis im März geht’s wellich schö in Werts!“.
Nach einer erholsamen Nachtruhe und einem ausgiebigen Frühstück fuhren wir mit Christoph nach Passau. Wir waren rechtzeitig da und konnten um 12.00 Uhr im Passauer Stephansdom das Orgelkonzert genießen. Da die Orgel mit ihren 17.974 Pfeifen als größte katholische Kirchenorgel der Welt gilt, war dies ein besonderer Genuss. Danach schipperten wir mit dem Dampfer bei der 3-Flüsse-Fahrt über Donau, Inn und Ilz und bummelten nachmittags durch die malerische Altstadt von Passau. Abends erwartete uns im Hotel ein österreichisches Büffet, eine Weinprobe und zünftige Unterhaltung mit den „Pfundsbuam“. Die Umstellung der Uhren schenkte uns eine lange Nacht, die wir auch ausgiebig nutzten.
Am Sonntagmorgen ließ sich keiner das leckere Frühstücksbüffet entgehen, bevor wir wieder den Bus bestiegen und mit Christoph nach Burghausen fuhren. Hier besichtigten wir die laut Guinessbuch der Rekorde „längste Burganlage der Welt“, die mit ihren 1051 Metern vor 800 Jahren als modernste Wehranlage Mitteleuropas galt und nie erobert wurde. Danach plagte uns wieder das Heimweh, und nur noch unterbrochen von absolut notwendigen Aufenthalten traten wir die Heimfahrt an nach dem Motto: „Ich will nach Hofbieber, denn da steht mein Bier. Ich will nach Hofbieber, was soll ich denn hier?“ Freudig begrüßt von unserer Vereinswirtin Marlies erreichten wir am Sonntagabend die Heimat und freuen uns jetzt alle auf eine harmonische und erlebnisreiche Karnevalskampagne.